Die neue Bedeutung der Regeneration in der Office-Architektur.

Working café | Betriebsrestaurant & Co.
bluebird.space | © raumpixel.at
Sechs gestapelte Kaffeetassen.  | © Shutterstock

New Work. New Break.

"Manchmal braucht man eine kleine Pause, da­mit man die Dinge anders betrachten kann.“ Pausen und die Gestaltung dieser gewinnen zunehmend an Bedeutung. Wichtig dabei ist, die Regeneration anders zu gestalten als die Arbeitszeit. Also weg vom Schreibtisch! Wir zeigen Ihnen einige Möglichkeiten, Regeneration räumlich umzusetzen. Gemütlichkeit sollte dabei auf keinen Fall zu kurz kommen. 

Cafébereich mit Bistrotischen, Stühlen, Barhockern und Stehtischen.

Vom Pausenraum zum Working Café.

Der klassische Pausenraum wird zum Working Café und dient als Rückzugs- und Begegnungsbereich gleichermaßen. Der Innenarchitektur sind dabei keine kreativen Grenzen gesetzt. Ob für das gemeinsame Mittagessen oder für kurze ungestörte Gespräche - das Woking Café bietet viel Spielraum.

Bartresen, Farben und verspielte Bistromöbel verleihen diesem Raum ein gemütliches und ungezwungenes Ambiente abseits der klassischen Pausenraumgestaltung.

Das Working Café wird gerne auch für das Arbeiten zwischendurch gewählt. Manche Menschen suchen bewusst belebtere Orte wie Cafés oder Restaurants auf, um sich inspirieren zu lassen.

Kantine mit roten Bistromöbeln. | © Peter Becker GmbH

Von der Kantine zum Betriebsrestaurant.

Nicht neu, aber ein wichtiger Ort der Regeneration ist die Kantine. Neben seiner Primärfunktion, der Verpflegung, fördert dieser Raum auch Erholung und soziale Kommunikation. So wird aus der Kantine ein Betriebsrestaurant zur vielschichtigen Nutzung. Mit einem flexiblen Raumkonzept lässt sich der Speiseraum für Mitarbeiter-Events, Schulungen oder sogar Vorträge umorganisieren. Durch das bewusste Zusammenspiel von Farben, Materialien, Licht, Raumklima und Möblierung werden schlichte Kantinen zu gesamtheitlich genutzten Regenerations- und Kommunikationszonen. 

Coworking Büro bluebird space mit gelbem Polstermöbel element. | © raumpixel.at

Mittelzonen im Fokus.

Den unterbelichteten Mittel- und Randzonen in den Bürogebäuden wurde bisher kaum Beachtung geschenkt. Moderne Büroplanung nimmt sich dieses Themas nun verstärkt an. Begegnungszonen gewinnen dabei an Bedeutung. Diese können aktiv gestaltete Treffpunkte mit Entspannungscharakter zum spontanen Gedankenaustausch werden. Häufig haben Arbeitgeber jedoch Angst vor zu viel Gemütlichkeit und sinkender Effizienz. Studien belegen das Gegenteil: Attraktiv gestaltete „zufällige“ Begegnungszonen wirken sich positiv auf den Arbeitsalltag aus. Kurzer informeller Gedankenaustausch mit Kollegen kann die Produktivität steigern.

Bei der Gestaltung von Mittelzonen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Je nach Möglichkeit und Platz können diese Bereiche zu Lounges, Rückzugsnischen und Unterhaltungszonen werden. Egal, wie unkonventionell die Bereiche gestaltet sind, Ziel ist es, die Mitarbeiter näher zusammen zu bringen. Die Innenarchitektur soll diese zwanglose Atmosphäre unterstützen.

Violetter Stuhl vor einem Bücherregal aus Holz. | © raumpixel.at
Violetter Stuhl vor einem Bücherregal aus Holz. | © raumpixel.at

Zusammenfassend kann man Räume zur Regeneration als ein Spiegelbild der Unternehmenskultur betrachten. Die Qualität ihrer Gestaltung zeigt die Wertschätzung des Unternehmens gegenüber Mitarbeitern und Gästen. Eines sollten diese Zonen aber unbedingt: Zur Unternehmenskultur passen.

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