Projekte

UNIQA Tower

wien | österreich
Kunde
UNIQA Insurance Group AG
Innenarchitektur
Roomware Consulting
Fotos
Martin Zorn Photography
Einsatzbereiche
Office
Location
Wien
Jahr
2023

Direkt am Wiener Donaukanal befindet sich der UNIQA Tower. Bei einer Höhe von 75 Metern ist der Turm in 20 Geschoße eingeteilt, wo die mehr als tausend UNIQA-Mitarbeiter ihrer Arbeit nachgehen. Um genau diesen Arbeitsplatz noch attraktiver und zeitgemäßer zu gestalten, wurde das 16. Stockwerk des Towers neu konzipiert – als Paradebeispiel für neues Arbeiten. Im UNIQA Office stehen kreative Kollaboration, Begegnung und die persönliche Entwicklung der Mitarbeiter im Fokus. Mit der Umgestaltung des Büros zu einem Ort für neues Arbeiten will UNIQA sich als fortschrittlicher und attraktiver Arbeitgeber positionieren. Die Büroraumplanung stammt von Roomware Consulting. Bei der Möblierung setzte UNIQA auf kreative, komfortable und ergonomische Produkte von Wiesner-Hager.

Kreatives Zonenkonzept.

Bei der Flächenaufteilung wird ein praktisches Zonenkonzept mit zwei Grundbereichen verfolgt: einer öffentlichen Zone und einer Homebase-Zone. In die öffentliche Zone ist eine sogenannte Collaboration Area für größere Besprechungen, Brainstormings oder informelle Zusammenkünfte inkludiert. Hier trifft ein großer Stehtisch mit Barstühlen und praktischer Bildschirmanbindung für die Integration digitaler Inhalte auf einen gemütlichen und agilen Bereich mit Couch und Sitzwürfeln. Alles ist in einem frischen Grün gehalten, ergänzt durch die Corporate Colour von UNIQA, das bekannte Blau.

Die öffentliche Zone bietet außerdem kleinere Räume, die unterschiedlich möbliert sind. Sie eignen sich somit für verschiedene Arten von Besprechungen und Teamarbeit, aber auch für stille Fokusarbeit, Remote-Gespräche oder kreative Ideenfindung. Von der klassischen Konferenztisch-Situation bis hin zu bequemen Polstermöbeln ist für jede Anforderung das optimale Setting dabei. „Die Mitarbeiter haben somit die Möglichkeit zu situativem Arbeiten, bei dem die jeweilige Aufgabe durch das passende Ambiente unterstützt wird. Insgesamt wurde die Anzahl an Räumen für Besprechungen und Zusammenarbeit deutlich erhöht“, beschreibt Bernhard Kern, Geschäftsführer von Roomware Consulting, das Konzept, das besonders dem Trend zu Activity Based Working entgegenkommt.

Statt fix zugeteilter Schreibtische gibt es ein breites Angebot an unterschiedlich gestalteten Bereichen. Die Homebase-Zone konzentriert sich auf die einzelnen Arbeitsplätze. Sie enthält unter anderem einen eigenen Fokusbereich für Mitarbeiter, die nicht die Möglichkeit haben, im Home-Office zu arbeiten. Die Schreibtische sind höhenverstellbar und ermöglichen so ergonomisches Arbeiten im Stehen. Auf Ergonomie wurde auch bei der Bestuhlung großer Wert gelegt: Die Drehstuhlmodelle sorgen für dynamisches Sitzen mit hohem Komfort. „Fokusbereiche zu schaffen ist wichtig. In der dynamischen und mitunter hektischen Bürowelt braucht es auch Rückzugsorte für konzentriertes Arbeiten“, betont Kern.

Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit zu situativem Arbeiten, bei dem die jeweilige Aufgabe durch das passende Ambiente unterstützt wird.
Bernhard Kern, Geschäftsführer Roomware consulting

Fokus auf Nachhaltigkeit.

Bei der Bürogestaltung wurde das Hauptaugenmerk auf Nachhaltigkeit gerichtet. Die Locker wurden beispielsweise mit den bereits vorhandenen Schließfach-Türen ausgestattet. Auch die Platten der Schreibtische wurden wiederverwendet: Nach der Montage eines Gestells mit elektrischer Höhenverstellung bekamen sie ein zweites Leben. Umrahmt wird das New Work Office von einem Panoramablick über Wien, den Mitarbeiter und Gäste dank der durchgehenden Fensterfront von fast allen Räumen aus genießen können.

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